Asset-Management
🏷 Asset-Management
"Behalten Sie den Überblick über das Wichtigste — Ihre Assets und deren Abhängigkeiten."
Brainframe GRC hilft Ihnen, Assets zu klassifizieren, zu verknüpfen und mit Blick auf Geschäftsanforderungen zu verwalten.*
Die Inventarübersicht bietet bereits eine allgemeine Asset-Liste.
Die Asset-Management-Funktion baut darauf auf, indem sie ermöglicht, detaillierte Informationen für jedes Asset zu erfassen, einschließlich maximaler potenzieller Auswirkungen — die direkt ins Risikomanagement einfließen.
Brainframe GRC unterscheidet zwischen:
- Primär-Assets – Kerndienste, Prozesse oder Daten, die für Ihr Geschäft kritisch sind.
- Unterstützende Assets – zugrunde liegende Systeme/Ressourcen, die die Primär-Assets beeinflussen.
Dies schafft eine Risikohierarchie und macht Abhängigkeiten transparent.
1️⃣ Asset-Übersicht
Diese müssen immer dokumentiert und mit unterstützenden Assets sowie Risiken verknüpft werden.
2️⃣ Primär-Assets hinzufügen oder bearbeiten
So erstellen oder verknüpfen Sie ein Primär-Asset:
- Gehen Sie zum Ressourcenmenü → Kern-Geschäfts-Assets.
- Klicken Sie auf den [+]-Button.
- Geben Sie den Asset-Namen ein:
- Das System sucht nach ähnlichen vorhandenen Dokumenten.
- Sie können ein bestehendes Dokument verknüpfen (sammelt automatisch unterstützende Assets + Risiken).
- Oder ein neues Dokument erstellen (Typ, Titel, Details definieren).
Wenn Sie ein neues Asset erstellen, sehen Sie diese Ansicht, in der Sie Dokumenttyp, Titel und weitere Details definieren können:
Im nächsten Bildschirm konfigurieren Sie alle Details Ihres Primär-Assets. Dieselbe Ansicht erscheint, wenn Sie auf „Primär-Asset aktualisieren (L)“ in der Liste klicken.
Hier können Sie:
- Das Asset-Dokument öffnen.
- Responsible (R) zuweisen.
- Accountable (A) zuweisen, optional Consulted (C) und Informed (I).
- Konfigurieren, welche Dokumenttypen automatisch als unterstützende Assets verknüpft werden.
- Unterstützende Assets manuell hinzufügen.
- Ein Freitextfeld nutzen, um Geschäftsanforderungen zu definieren (siehe unten).
- Konfigurieren, welche Dokumenttypen automatisch als Risiken verknüpft werden.
- Risiken manuell hinzufügen.
3️⃣ Geschäftsanforderungen
Beispiele nach ISO 27001:
- 🔒 Vertraulichkeit – z. B. Personendaten dürfen nicht von Unbefugten eingesehen werden.
- 📊 Integrität – z. B. Datenbanken müssen Transaktionsgenauigkeit sicherstellen.
- 🌐 Verfügbarkeit – z. B. Server müssen einen Ausfall von 1/3 der Rechenzentren überstehen.
- 📑 Nachweis – z. B. Finanzaufsicht verlangt tägliche Transaktionsprotokolle.
- ⏱ RTO (Recovery Time Objective) – z. B. Service muss innerhalb von 30 Minuten wiederhergestellt sein.
- 💾 RPO (Recovery Point Objective) – z. B. Daten müssen bis max. 24 Stunden vor dem Vorfall wiederherstellbar sein.
- ⚖ Regulatorisch – z. B. EU-Datenverarbeitung muss DSGVO-konform sein.
4️⃣ Konfiguration des Erstellungsverhaltens
Beim ersten Hinzufügen eines Assets legen Sie fest, wo neue Elemente gespeichert werden:
- In einem neuen „Asset-Inventar“-Ordner unter INBOX, oder
- In einem spezifischen Ordner, den Sie auswählen.
5️⃣ Unterstützende Assets hinzufügen oder bearbeiten
Unterstützende Assets unterstützen das Primär-Asset und können es bei Ausfall beeinträchtigen.
- In Kern-Geschäfts-Assets auf den Stift oder [+] neben dem Primär-Asset klicken.
- Ein bestehendes Dokument verknüpfen oder neu erstellen.
- Typ auswählen, Details ausfüllen, Asset wird verknüpft.
6️⃣ Bestehende Dokumente als Primär-Assets
Jedes Dokument kann zu einem Primär-Asset hochgestuft werden:
- Auf die drei Punkte neben dem Dokument klicken.
- Hinzufügen → Als Primär-Asset hinzufügen wählen.
7️⃣ Asset-Listenansicht
Zur Listenansicht wechseln für eine Excel-ähnliche Darstellung aller Assets.
Hier können Sie:
- Ein neues Primär-Asset erstellen.
- Die Asset-Liste filtern.
- Weitere Risikoinformationen wie Eigenschaften und letzte Bewertungen laden sowie Farben für Risiken hinzufügen.
- Spalten konfigurieren und nach Excel exportieren.
- Den Asset-Namen anklicken, um es zu öffnen.
- Checklistenstatus (Kanban) verfolgen und auswählen.
- RACI-Rollen einsehen.
- Alle verknüpften Aufgaben prüfen.
- Unterstützende Assets einsehen.
- Verknüpfte Dokumente prüfen.
- Geschäftsanforderungen einsehen.
- Zugehörige Risiken prüfen.
8️⃣ Best Practices
- 📂 Assets strukturiert halten – in eigenen Ordnern.
- 🔗 Unterstützende Assets immer verknüpfen, um Abhängigkeiten sichtbar zu machen.
- 🧮 Geschäftsanforderungen früh definieren, um ISO- und Resilienzanforderungen einzuhalten.
- ⚖ Regulatorische Anforderungen abbilden (DSGVO, NIS2, DORA) für relevante Assets.
🎯 Checkliste
- [x] Primär-Assets dokumentiert
- [x] Unterstützende Assets verknüpft
- [ ] Geschäftsanforderungen definiert
- [ ] Risiken mit Assets verknüpft
- [ ] Listenansicht für Auditoren exportiert
Aktualisiert am: 22/09/2025
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